DX Commander Expedition 2024

Eigentlich brauch ich keine neuen Antenne in der Sammlung. Da ich bei meinen Aktivierungen sehr gute Erfahrungen mit den Lambda1/4 Strahlern gemacht habe dachte ich mir warum nicht eine DX Commander testen. Die Antennen die Collum liefert sind durchdacht und erprobt. Ausserdem kommen die Antennen als Bausatz, alle Komponenten sind enthalten müssen aber abgelängt, gecrimpt und verlötet werden. Eine tolle Doku liegt bei ;)…. HI

Es gibt ja sehr viele Modelle die angeboten werden. Nach kurzer Überlegung wusste ich, es wird die neue DX Commander Expedition 2024 werden. Die Antenne eignet sich durch ihr kurzes Packmass gut für einen POTA oder Fielddayeinsatz . Laut Beschreibung soll die Antenne 6/10/15/17/20/40m abdecken. Die resonanten Strahler decken sicher 10/(15)/20/40m ab. Es gibt genügend vorgefertigte Bohrungen um weitere Strahler anzubringen, dass werden wir dann sehen. Samstag 10 Uhr im Shop bestellt, Dienstag bereits vor der Haustüre… schneller wurde mir noch nie ein Paket aus dem Ausland zugstellt! Die Komponenten wie erwartet in top Qualität, alle Teile säuberlich verpackt und beschriftet. Da muss ich ein erstes Kompliment aussprechen, selten habe ich eine Antenne so bekommen!

Trotz anderen dringenden Dingen die noch erledigt werden sollten habe ich die ersten Teile im Antennenbaukeller am Abend zusammengebaut. Mit der verfügbaren Dokumentation ein Kinderspiel, alle Teile passen perfekt. Somit steht die Antenne bereit um die Strahler in den nächsten Tagen zu befestigen.

Installation dxspider raspberry pi

Ein neues Projekt ist einen dxspider zu auf dem raspberry pi zu installieren, dies ist mit der Anleitung https://www.dl7vdx.com/dx-cluster-auf-raspberry/ in wenigen Stunden erledigt.

$ sudo apt-get install mc
- mc is a good navigational tool with editor

$ sudo apt-get install wget
- wget is a good tool for downloading files off the Web

$ sudo apt-get install git-core
- git is the tool to retrieve DXSpider and future updates

$ useradd -m sysop
- follow the instructions to set the full name and password
- if you are not prompted for a password enter the following and add a password:
$ sudo passwd sysop
$ sudo adduser sysop sudo

$ sudo hostname n6ws-pi
- any hostname will do

$ sudo apt-get install libtimedate-perl
$ sudo apt-get install libnet-telnet-perl
$ sudo apt-get install libcurses-perl
$ sudo apt-get install libdigest-sha1-perl
$ sudo apt-get install libdata-dumper-simple-perl
- Adds the necessary perl modules for DXSpider

$ sudo su
# cd ~sysop

# ln -s ~sysop/spider /spider
# groupadd spider
# cd /etc
# mc
- navigate to the file /etc/group and add sysop after the group spider
- exit mc
# shutdown -r now

Nachdem neustart als User "sysop" einloggen
$ su - sysop
$ cd ~
$ git clone git://scm.dxcluster.org/scm/spider spider.new
$ cp -a spider.new/.git /spider
$ rm -rf spider.new
$ cd /spider
$ git reset --hard

$ sudo su
# cd /home/sysop/
# chown -R sysop.spider spider
# find . -type d -exec chmod 2775 {} \;
# find . -type f -exec chmod 775 {} \;
# exit

$ cd /spider
$ mkdir local
$ mkdir local_cmd
$ cp perl/DXVars.pm.issue local/DXVars.pm
$ cd local
$ mc
- edit DXVars.pm following the instructions in the comments
- exit mc

$ cd /spider/perl/
$ ./create_sysop.pl

$ cd /tmp
$ wget http://ftp.w1nr.net/usdbraw.gz
- The next step can take a few minutes
$ /spider/perl/create_usdb.pl /tmp/usdbraw.gz

$ cd /spider/src
$ make

$ cd /spider/perl
$ ./cluster.pl

- on a separate ssh or system console, log into the system as sysop

$ /spider/perl/console.pl

- from the command line of the console enter:
load/usdb

- Edit /etc/inittab to add the following two lines at the end of the file.
##Start DXSpider on bootup and respawn it should it crash
DX:2345:respawn:/bin/su -c "/usr/bin/perl -w /spider/perl/cluster.pl" sysop >/dev/tty6

QUELLE: https://www.dl7vdx.com/dx-cluster-auf-raspberry/

Die grösste Arbeit ist getan, der dxspider startet.

Este Auswertung APRS iGate

Auf der Seite aprs.fi (https://aprs.fi/info/graphs/a/HB9HJI-10) stehen diverse Möglichkeiten für eine Auswertung der empfangenen Signale bereit. Nach der Inbetriebnahme das APRS iGate interessant darauf einen Blick zu werfen. Hier eine Grafik des halben heutigen Tages. Immerhin doch einige Signale die HB9HJI-10 als erstes empfangen und somit in das APRS Netzwerk übermittelt hat.

Auch das Reichweitengebiet lässt sich sehr gut darstellen, es erstaunt mich von wo über all Signale eintreffen. Hier ein kleiner Ausschnitt der Übersicht.

Welche POTA Logging Software?

Aktuell diskutieren viele OM’s über die Ideale Pota Logging Software. Wie allgemein bekannt ist, gibt es seit bald 2 Jahren keinen Support mehr für die schlanke Version von https://hamrs.app/ . Da aktuelle alle Parks auf das ISO Format umgestellt werden, hat HAMRS beim automatischen abrufen der Parks ein Problem. An der Stelle sei gesagt, die Software funktioniert weiterhin einwandfrei für eine Aktivierung.

Welche Alternativen gibt es den sonst noch? Es kann jedes Logprogramm aus dem ein adif exportiert werden kann benutz werden. Ich habe das an einem Beispiel aus RumLog Go hier gemacht. Dazu habe ich ein paar Logeinträge in RumLog markiert und als adif exportiert. Sobald ich dieses adif auf der pota.app Seite zum hochladen auswähle wird dieses geprüft. Das GUI meldet das benötigte Informationen wie Parkreferenz usw. fehlen. Diese können ganz einfach eingetragen werden und das Log anschliessend wie gewohnt hochgeladen werden.

Einfacher geht es nun wirklich nicht…

Aprs Symbol Table

Primary table

APRS iGate mit Raspberry Pi + RTL-SDR Stick

Nach einigem warten, ist der RTL-SDR.com Stick endlich bei mir im Briefkasten eingetroffen. Somit habe ich jetzt alle Komponenten zusammen um meinen APRS iGate auf dem Raspberry Pi 4B zu installieren. Aus dem schnellen, ich nehme eine tolle Anleitung aus dem Internet und installiere die benötigte Software, wurden ein paar Stunden des installieren und probieren auf der Bastelkiste Raspberry Pi. Nach einigen genervten Versuchen pymultimonaprs zu installieren habe ich mich entschlossen Direwolf zu verwenden. Für mich eine gute Entscheidung… danach ging es ruckzuck endlich alles fertig zu konfigurieren. Ich habe versucht mir alles zu merken und eine aktuelle Version als Installationsanleitung zu erstellen da die im Internet verfügbaren alle ein paar wenige Korrekturen benötigen.

Installation

Raspberry Pi updaten

  • sudo apt-get update
  • sudo apt-get upgrade

Standard RTL-Treiber deinstallieren

Als erstes muss man die standard RTL-Treiber des Raspberry deinstallieren. Das ist notwendig damit man RTL-SDR Stick auf der gewollten 144.800 MHz nutzen kann . Dazu muss man die Datei /etc/modprobe.d/raspi-blacklist.conf anpassen damit die Standard-Treiber nicht geladen werden.

Die Datei /etc/modprobe.d/raspi-blacklist.conf wird nun mit

  • cd ~
  • cd /etc
  • cd modprobe.d
  • sudo nano raspi-blacklist.conf

aufgerufen und die notwendigen Zeilen eingetragen.

blacklist dvb_usb_rtl28xxu
blacklist rtl_2832
blacklist rtl_2830
blacklist r820t

Die Datei speichern und schliessen.
Um die alten Treiber zu entfernen muss man den Raspberry Pi neu starten.

  • sudo reboot

RTL-SDR Software und Treiber installieren

Den RTL-SDR USB Stick am Raspberry Pi anstecken.

  • cd ~
  • sudo apt-get install git git-core cmake libusb-1.0-0-dev build-essential
  • git clone git://git.osmocom.org/rtl-sdr.git
  • git clone https://github.com/osmocom/rtl-sdr.git
  • cd rtl-sdr
  • mkdir build
  • cd build
  • cmake ../ -DDETACH_KERNEL_DRIVER=ON -DINSTALL_UDEV_RULES=ON
  • make
  • sudo make install
  • sudo ldconfig
  • sudo cp ~/rtl-sdr/rtl-sdr.rules /etc/udev/rules.d/
  • sudo reboot

RTL-SDR Stick und Treiber testen

Anzeigen der USB Geräte

  • lsusb

Mit folgenden Befehl kannst du den Stick testen

  • rtl_test -t

Wenn alles geklappt hat, wird der RTL-SDR Stick erkannt und angezeigt.

Direwolf installation

  • sudo apt-get install gcc
  • sudo apt-get install g++
  • sudo apt-get install make
  • sudo apt-get install cmake

Installing sound libraries

  • sudo apt-get install libasound2-dev
  • sudo apt-get install libudev-dev
  • git clone https://www.github.com/wb2osz/direwolf
  • cd direwolf
  • git checkout dev
    mkdir build && cd build
  • cmake ..
  • make -j4
  • sudo make install
  • make install-conf

Anpassen der sdr.conf

  • nano sdr.conf

MYCALL HB9HJI-10
IGSERVER euro.aprs2.net
IGLOGIN CALL-10 Passcode
PBEACON sendto=IG delay=0:30 every=30:00 symbol=”igate” overlay=R lat=47^33.09N long=009^17.39E COMMENT=”APRS iGate on Raspberry https://funkwelt.net”

Anpassen der direwolf.conf

  • nano direwolf.conf

Starten direwolf

rtl_fm -f 144.800M | direwolf -c sdr.conf -r 24000 -d 1 –

Die ersten Signale werden empfangen und dekodiert, man kann dies in der Shell mitverfolgen. Nach wenigen Sekunden ist unser Gateway auf der Seite aprs.fi zu sehen.

Das Projekt ist noch nicht ganz zu Ende ;)… ich werde mich noch mit der langen Dokumentation von Direwolf zu Gemüte nehmen und die .conf Files anpassen.

POTA Aktivierung DE-0004 DE-0203 DE-0452

Ich durfte ein paar Tage Urlaub geniessen und habe diesen genutzt mit dem Wohnmobil in Richtung DL zu fahren. Der Plan war den Kurzurlaub für ein paar Aktivierungen zu nutzten. Geplant und aktiviert habe ich folgende Parks: DE-0004 Südschwarzwald Nature Park + DE-0203 Schwäbische Alb Biosphere Reserve + DE-0452 Federsee und Blinder See bei Kanzach Natura 2000

Es gibt viele Wohnmobil Stellplätze die sich in den Parks befinden. Das macht die Planung bei dem unsicheren Wetter, das im Moment vorherrscht einfacher. Gerade der erste Tag am Federsee war eher kalt, grau und regnerisch. Da sich der Stellplatz unmittelbar am See befindet, konnte ich den Park bequem aus dem warmen Wohnmobil aktivieren.

Es gab dann auch noch einen schöneren Tag an dem die Sonne schien und wir die wunderbare Landschaft geniessen konnten. Wie z.Bsp. dieser Traumplatz an dem es auch genügend Platz für Antennen gibt.

Bei allen Aktivierungen habe ich den bewährten IC-705 eingesetzt. Antennen und Zubehör war bei jeder Aktivierung etwas anders gewählt. Ich habe bei allen drei Aktivierungen mit einer anderen Leistung gearbeitet. Einmal mit 10 dann mit 50 bei der letzten mit 100 Watt. Erstaunlich das die DX Verbindungen nach Canada und USA mit 10 Watt ins Logbuch gearbeitet wurde. Bei der letzten Aktivierung mit 100 Watt konnte ich keine DX Verbindungen arbeiten da die Bandbedingungen nicht optimal waren. Zusammengefasst… Leistung ist nebensächlich, Bandbedingungen müssen passen, QRP reicht es ist nun endgültig bewiesen. HI

Setup:

  • IC-705
  • Notebook mit HAMRS
  • Endfed (Bänder 10-40m) + (Bänder 10-80m)
  • MLA-100
  • MAT-705 V2 / MAT-180H
  • Leistung 10/50/100 Watt

Natürlich war der Chefhund Shiva mit dabei und bewachte in jeder Minute das Material sei es wie auf dem Bild beim Einkaufen oder bei den grossen Pileups HI.

Lifepo4 für Funkamateure

Lifepo4 für Funkamateure: Vorteile und Einsatzmöglichkeiten

Inzwischen habe ich Lifepo4 Akkus in allen Kapazitätsgrössen angeschafft, schon lange sind die Zeiten vorbei als ich die schweren Blei Batterien geschleppt habe. Da ich bei den QRP POTA Aktivierungen sehr wenig Kapazität benötige, habe ich mir nochmals zwei “kleinere” Akkus angeschafft. Bewusst aber in einer Grösse in der ich kurzzeitig auch etwas mehr Kapazität zur Verfügung habe. Genau so wichtig oder sogar wichtiger wie die Zellen ist ein gutes BMS. Das BMS ist das A und O eines Lifepos, unverständlich für mich wer Lifepo Zellen ohne BMS verwendet und so alle Vorteile des tollen Akkus nicht zu Verfügung hat. Um den Akku auf seine Kapazität zu prüfen verwende ich SkyRC.

Hier die Vorteile und Einsatzmöglichkeiten

Lifepo4-Akkus (Lithium-Eisenphosphat) werden im Amateurfunk zunehmend beliebter als Alternative zu Blei-Akkus. Sie bieten mehrere Vorteile:

Höhere Energiedichte: Lifepo4-Akkus speichern mehr Energie pro Volumeneinheit als Blei-Akkus. Das bedeutet, dass sie bei gleicher Größe und Gewicht eine längere Betriebsdauer ermöglichen.

Längere Lebensdauer: Lifepo4-Akkus haben eine deutlich längere Lebensdauer als Blei-Akkus. Sie können bis zu 2000-3000 Mal geladen und entladen werden, während Blei-Akkus nur etwa 500 Ladezyklen erreichen.

Geringere Selbstentladung: Lifepo4-Akkus entladen sich selbst deutlich weniger als Blei-Akkus. Das bedeutet, dass sie auch bei längerer Lagerung noch über ausreichend Energie verfügen.

Höhere Sicherheit: Lifepo4-Akkus sind deutlich sicherer als Blei-Akkus. Sie sind nicht brennbar und explodieren nicht bei Überladung.

Weitere Vorteile:

  • Konstante Spannung: Lifepo4-Akkus liefern eine konstante Spannung während des gesamten Entladevorgangs. Dies ist wichtig für Funkgeräte, die empfindlich auf Spannungsschwankungen reagieren.
  • Geringes Gewicht: Lifepo4-Akkus sind deutlich leichter als Blei-Akkus. Dies ist ein Vorteil für den portablen Einsatz.
  • Wartungsfrei: Lifepo4-Akkus sind wartungsfrei. Es muss kein Wasser nachgefüllt werden.

Einsatzmöglichkeiten:

Lifepo4-Akkus können für verschiedene Anwendungen im Amateurfunk verwendet werden, z. B.:

  • Als Stromversorgung für Funkgeräte: Lifepo4-Akkus können Funkgeräte aller Leistungsklassen versorgen.
  • Als Notstromversorgung: Lifepo4-Akkus können als Notstromversorgung für Funkgeräte verwendet werden, z. B. bei Stromausfällen.
  • Für portablen Einsatz: Lifepo4-Akkus sind ideal für den portablen Einsatz, da sie leicht und kompakt sind.

Nachteile:

Lifepo4-Akkus sind etwas teurer als Blei-Akkus. Sie benötigen außerdem ein spezielles Ladegerät.

Fazit:

Lifepo4-Akkus bieten mehrere Vorteile gegenüber Blei-Akkus. Sie sind ideal für den Amateurfunk, da sie eine lange Lebensdauer, eine hohe Energiedichte und eine konstante Spannung bieten.

Wer noch mehr über die Kapazitäten erfahren will, dem empfehle ich das Video von Arthur. Er erklärt sehr gut welche Kapazitätsgrosse für welchen Einsatz benötigt wird.

Planung Helvetia-Contest (H26)

Der Helvetia-Contest (H26) ist bei uns im HB9AF meist der 1. Contest im Jahr bei dem wir uns mit den Wohnmobilen treffen und ein paar Antennen aufstellen. Wichtig immer ist der Grill und die Gemütlichkeit und natürlich nebenher am Contest zu funken.

Dieses Jahr hat uns einiges bewegt etwas mehr Arbeit zu investieren und in der Klasse HI Power teilzunehmen. Eingeplant sind 3 Antennen um alle Bänder von 10-160m abzudecken. Die alte aber bewährte Expert 1.3K wird uns die 1000 Watt liefern. Dabei sind auch unsere Bandpassfilter damit wir Störsignale unterdrücken können. Wir freuen uns dieses Jahr besonders auf den H26 an dem wir unsere neuen Antennen testen wollen. Unser Stammplatz ist uns bereits gesichert, das Material steht bereit… wir hoffen nun nur noch auf gutes Wetter und gute Bandbedingungen.

POTA Aktivierung CH-0044

Heute bin ich in früh los um das schöne Wetter zu nutzen, der Park CH-0044 Oberweiher Nature Reserve fehlte mir noch. Der Park an und für sich ist jetzt nicht gerade der Burner… ein kleiner Teich aber ausgewiesen als Naturschutzgebiet. Die Bandbedingungen sind fast täglich top im Moment, so hatte ich auch 20m in wenigen Minuten einige Stationen im LOG. Da ich es heute nicht eilig hatte, habe ich noch etwas auf 15m und 40m gerufen.

Setup:

  • IC-705
  • Notebook mit HAMRS
  • MC-750 von Chelegance
  • Leistung QRP 10 Watt

Mein Setup für die schnellen Aktivierungen ist schon fast legendär dazu verwende ich das Headset BM-17DUAL-IC das einen top Job macht. Gut über die gelbe Farbe lässt sich diskutieren, aber es wird gut zum bestellten PotaFlex 7 passen.

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