Kategorie: D-STAR

ICOM Terminal Mode XLX229D

Ich hatte bereits in der Vergangenheit einen Beitrag zum Terminal Mode der ICOM Geräte geschrieben. Was noch mir noch gefehlt hat ist die Möglichkeit in das Reflektor Netz XLX229D National – Switzerland zu verbinden. Jetzt bin ich auf die geniale Seite https://xlx-owl.de/index.php?show=G3-help gestossen. Stefan HB9GFX bietet die Möglichkeit über das Modul XLX508D zu verbinden, XLX508D ist ein Link zu XLX229D. Vielen Dank Stefan für diese Möglichkeit!! Dazu hat er noch eine Ausführliche Anleitung für die Konfiguration erstellt.

Ich habe die einzelnen Schritte ganz kurz dokumentiert, wer mehr dazu wissen will der besuche doch die umfassende Seite von Stefan.

  1. IC-705 / IC-9700 muss mit dem Internet verbunden sein, WIFI, LAN… ich gehe nicht näher auf diesen Punkt ein.
  2. Im Menu DV GW muss die Gateway Repeater IP hinterlegt werden, ausserdem muss die Terminal/AP Call sign eingegeben werden. Die Settings im 9700/705 sollten so aussehen, jedoch muss das persönliche Rufzeichen dann gesetzt sein und der Suffix sollte ein T sein.Wichtig ist, dass zwischen der Erweiterung (T) bei Rufzeichen mit 3 Zeichen ein Leerzeichen zur Erweiterung ist. Bei Rufzeichen mit 2 Zeichen im Suffix müssen 2 Leerzeichen eingefügt werden und bei einem Buchstaben im Suffix 3 Leerzeichen.Hier ein paar Beispiele, die Leerzeichen werden mit Doppelpunkten dargestellt: HB9GFX: TDL9UW::T DR5T:::T Das “Gatewayrufzeichen” des eigenen Terminals muss immer 8 Zeichen ergeben, genau wie ein Repeaterrufzeichen in der Repeaterliste oder der Gateway in der Repeaterliste.Die Doppelpunkte sind als Leerzeichen zu ersetzen.
XLX229 D-Star

3. Es muss ein Eintrag für Your Call Sign hinterlegt werden /XLX508D –> für den Link zu XLX229D

XLX229 D-Star
XLX229 D-Star

4. Danach sollte es so aussehen:

XLX229 D-Star

Eine Absolut tolle Sache… ich bin wirklich begeistert.

Viel Spass mit D-Star

D-STAR DV Repeater Liste erstellen

Kürzlich wurde ich gefragt wie man die D-Star Repeater sortiert nach Land am schnellsten in den CP eines ICOM Gerätes bekommt. Hier habe ich meine Vorgehensweise kurz als Anleitung aufgeführt. Ich verwende dafür die Seite ircDDB Channel List Generator. Damit ist das in wenigen Minuten erledigt:

1 Ich wähle alle Einstellungen wie bei List Format für welches Gerät ich es verwenden will, Country das Land das ich benötige, Sortierung… usw.

2 Nach dem Export wird ein CSV erstell, ich musste dieses öffnen und mit suchen und ersetzten alle , mit einem . ersetzen. Es hat wohl niemand damit gerechnet das auch ein Schweizer den Export erstellt.

3 Ich habe dann das csv bei der gewünschten Gruppe importiert.

4 Und schon sind die DV Repeater mit allen Angaben importiert.

Viel Spass im D-Star Netzwerk.

ICOM Terminal Mode

Wie gelange ich beim IC-705 oder beim IC-9700 in den Terminal oder Accesspoint Modus?

(Zurzeit bietet der IC-9700, der ID-4100 der ID-51Plus2, ID-31plus, ID-52 sowie der IC-705 diese Möglichkeit. )

Um in den Terminal Modus zu gelangen, drückt man die Taste “MENU” unterhalb des Displays links.

Es erscheint das folgende Fenster.

DV GW

Dann tippt man auf das Icon DV GW über den Touch Screen.

Es erscheint dieses Fenster

Nun wählt man den “Terminal Modus”.

Für den Accesspoint Mode macht man das ebenso, nur wählt man dann diesen aus.

Ob eine Verbindung besteht, sieht man an dem Icon oben links (kleine Wolke) und wenn die PTT gedrückt wird an dem roten Pfeil aufwärts und nach Loslassen der PTT am grauen Pfeil abwärts.

Wenn keine Verbindung vorhanden ist bzw. die Einstellungen nicht richtig gesetzt wurden, steht neben der Wolke ein rotes Kreuz  beim Senden welches anzeigt, dass eine Fehlfunktion vorliegt bzw. die Verbindung nicht zustande kommt.

Wurden die Einstellungen richtig gemacht ist der TRX nach dem ersten Druck auf die PTT mit dem XLX021 Icom G3 Gateway verbunden.

Beispielkonfiguration um zu Pegasus zu verbinden

Zurzeit bietet der IC-9700, der ID-4100 der ID-51Plus2, ID-31plus, ID-52 sowie der IC-705 diese Möglichkeit. Für den IC-9700 und den IC-705 braucht man nur sein Funkgerät, für den IC-4100 sowie den ID-51 Plus 2 und ID-31plus benötigt man zusätzlich einen PC sowie das OPC-2850 Kabel. Der G3 Gateway bietet in Verbindung mit den genannten Funkgeräten, 2 verschiedene Modis. Einmal den Gateway Modus und den Terminal Modus. Der Gateway Modus stellt hierbei eine direkte Verbindung zum XLX021, wie ein Hotspot zur Verfügung.

Und wenn alle Einstellungen richtig gemacht wurden und auch im Funkgerät die richtigen Einstellungen gemacht wurden, funktioniert die Hotspot Funktion sehr gut.

Hier werde ich aber primär auf den Terminal Modus eingehen. Die Hotspot Funktion ist sehr gut im Handbuch beschrieben und wer ein DStar Funkgerät besitzt und schon einmal konfiguriert hat, dem wird es nicht schwer fallen, dieses so einzustellen, damit es mit dem Accesspoit Modus funktioniert.

Der Terminal Modus stellt eine direkte Verbindung zum XLX508 her und man kann dann ohne HF direkt in den XLX508 sprechen. Die jeweilige Anleitung der Funkgeräte liefert die Beschreibung, was dafür zu tun ist. Voraussetzung ist natürlich dass der IC-9700 oder der IC-705 eine Netzwerkverbindung zum Internet hat. Dies sollte bei der “Grundeinrichtung” des Tranceivers erfolgt sein. Beim IC-9700 mittels Netzwerkkabel und beim IC-705 über das eingebaute WLAN.

Die URL in meinem Beispiel die für den Terminal/Gateway Modus benötigt wird lautet:  xlx.projekt-pegasus.net Damit verbinden wir zum Reflector des Pegasusnetzwerks.

xlx.projekt-pegasus.net

Die Settings im 9700/705 sollten so aussehen, jedoch muss das persönliche Rufzeichen dann gesetzt sein und der Suffix sollte ein T sein.

Wichtig ist, dass zwischen der Erweiterung (T) bei Rufzeichen mit 3 Zeichen ein Leerzeichen zur Erweiterung ist.

Bei Rufzeichen mit 2 Zeichen im Suffix müssen 2 Leerzeichen eingefügt werden und bei einem Buchstaben im Suffix 3 Leerzeichen.

Terminal/AP Call sign

Um den G3 Gateway oder Terminal Modus des IC-9700/705 zu nutzen muss in der “Your Callsign” Liste ein zusätzlicher Eintrag vorgenommen werden. Je nach benutztem Modul muss ein Eintrag wie folgt vorhanden sein, in diesem Fall für das Modul B.

Direct Input (RPT)
/XLX021B

Dies funktioniert mit jedem Modul von A-Z. Es muss nur jeweils hinter dem “/XLX021” der passende zum Modul korrespondierende Buchstabe eingetragen sein und dafür sollte ein Eintrag in der “Your Call Sign Liste” gemacht werden, wenn man das nutzen möchte.

Urlaub Mohrweiler 2

Wunderbare erste Tage in Mohrweiler, Mohrweiler ist ein Ortsteil der Ortsgemeinde Malberg im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Mein Plan den grösseren Bruder die Hyendfed 42m in die Luft zu bringen habe ich vertagt. Wir haben den Tag für eine ausgiebige Wanderung genutzt um die schöne Gegend zu erkunden.

Am späteren Nachmittag habe ich geprüft welche D-Star Relais hier in der Nähe sind, dabei bin ich auf DBØDRB in Hisel gestossen. Das steht quasi nebenan von meinem Ferien QTH.

Repeaters: 

Rufzeichen: DB0DRB
Frequenz: 438,425 MHz  -7,6 MHz
Reflektor: DCS032B
Standort: Hisel JN39EX 430m über NN

Der Repeater kann ich im Haus ohne Probleme mit dem Handfunkgerät arbeiten, aktuell ist er mit dem Reflector DCS001C verlinkt, das Modul C ist die Gruppe (Deutschland). Es ist immer wieder Betrieb auf dem Reflector, eine tolle Sache ein paar neue OM’s kennenzulernen und das bequem aus dem Wohnzimmer. Weiter habe ich den Unlink gesendet, das klappt sofort. Leider kann ich dann nicht auf DCS229C linken… ich kann noch nicht sagen warum. Ev. lässt das der Repeater einfach nicht zu? Ich werde nochmals einen Anlauf nehmen um zusehen ob ich zum schweizer Reflector XLX229 verbinden kann.

Eine tolle Sache der ICOM Geräte wäre ja auch der Terminalmodus, ich konnte den auch bereits erfolgreich mit XLX508 testen. Somit wäre die Konfiguration im IC-705 korrekt. Leider kann ich mit dem Terminalmodus aber nicht nach XLX229 verbinden. Wie ich gelesen habe muss dies der Repeater unterstützen… ich werde da mal eine Anfrage hinsenden.

Willkommen bei D-STAR

Schon vor einiger Zeit hatte ich mit meinem IC-705 die Betriebsart D-STAR ausprobiert. Noch nicht ganz Begriffen welche Möglichkeiten die Betriebsart bietet, aber doch Spass daran gefunden habe ich mir ein ID-5100 für den Shack gekauft. Den IC-705 nehme habe ich immer unterwegs dabei, ich hatte es leid den immer wieder an und ab zu hängen.

ID-5100 HB9HJI
ID-5100 HB9HJI

Der ID-5100 ist sehr schnell programmiert, absolut komfortabel ist es mit der kostenlosen Programmiersoftware von ICOM mittels Export und Import die Relaislisten von einem Gerät auf das andere zu bringen. So konnte ich alle Listen die ich auf den verschiedenen Speicherbänken im IC-705 fein säuberlich abgelegt hatte in wenigen Minuten auf den ID-5100 kopieren.

Ich habe den Luxus das ich das Releais HB9HD (Oberheid TG) direkt erreichen kann. Die SWISS-ARTG betreibt einen XLX Reflektor XLX229, da sind die folgenden Relais miteinander verbunden.

  • HB9ZRH (Uetliberg),
  • HB9HD (Oberheid TG),
  • HB9LU (Luzern),
  • HB9RF (Rigi) und 
  • HB9W (Winterthur)

Die genau Beschreibung könnt Ihr direkt auf der SWISS-ARTG Seite abrufen.

Für alle die kein Releais in Reichweite haben um mit XLX229 zu verbinden, können das auch mit einem Hotspot durchführen. Die Konfiguration dazu ist einfach und schnell gemacht. Eine wirklich sehr tolle Sache, ein grosses Dankeschön an SWISS-ARTG für alle Ihre Arbeiten.

Die ersten QSO habe ich auf D-STAR geführt, die Betriebsart begeistert mich immer mehr. Ich werde nun etwas vertiefte Erfahrungen sammeln und berichte Euch von meinen Eindrücken.

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