Auf der Seite aprs.fi (https://aprs.fi/info/graphs/a/HB9HJI-10) stehen diverse Möglichkeiten für eine Auswertung der empfangenen Signale bereit. Nach der Inbetriebnahme das APRS iGate interessant darauf einen Blick zu werfen. Hier eine Grafik des halben heutigen Tages. Immerhin doch einige Signale die HB9HJI-10 als erstes empfangen und somit in das APRS Netzwerk übermittelt hat.
Auch das Reichweitengebiet lässt sich sehr gut darstellen, es erstaunt mich von wo über all Signale eintreffen. Hier ein kleiner Ausschnitt der Übersicht.
This file is in the public domain because it comes from the Manual on Uniform Traffic Control Devices, sign number W8-15P, which states specifically on page I-1 that: Any traffic control device design or application provision contained in this Manual shall be considered to be in the public domain. Traffic control devices contained in this Manual shall not be protected by a patent, trademark, or copyright, except for the Interstate Shield and any other items owned by FHWA.
Nach einigem warten, ist der RTL-SDR.com Stick endlich bei mir im Briefkasten eingetroffen. Somit habe ich jetzt alle Komponenten zusammen um meinen APRS iGate auf dem Raspberry Pi 4B zu installieren. Aus dem schnellen, ich nehme eine tolle Anleitung aus dem Internet und installiere die benötigte Software, wurden ein paar Stunden des installieren und probieren auf der Bastelkiste Raspberry Pi. Nach einigen genervten Versuchen pymultimonaprs zu installieren habe ich mich entschlossen Direwolf zu verwenden. Für mich eine gute Entscheidung… danach ging es ruckzuck endlich alles fertig zu konfigurieren. Ich habe versucht mir alles zu merken und eine aktuelle Version als Installationsanleitung zu erstellen da die im Internet verfügbaren alle ein paar wenige Korrekturen benötigen.
Installation
Raspberry Pi updaten
sudo apt-get update
sudo apt-get upgrade
Standard RTL-Treiber deinstallieren
Als erstes muss man die standard RTL-Treiber des Raspberry deinstallieren. Das ist notwendig damit man RTL-SDR Stick auf der gewollten 144.800 MHz nutzen kann . Dazu muss man die Datei /etc/modprobe.d/raspi-blacklist.conf anpassen damit die Standard-Treiber nicht geladen werden.
Die Datei /etc/modprobe.d/raspi-blacklist.conf wird nun mit
cd ~
cd /etc
cd modprobe.d
sudo nano raspi-blacklist.conf
aufgerufen und die notwendigen Zeilen eingetragen.
Die ersten Signale werden empfangen und dekodiert, man kann dies in der Shell mitverfolgen. Nach wenigen Sekunden ist unser Gateway auf der Seite aprs.fi zu sehen.
Das Projekt ist noch nicht ganz zu Ende ;)… ich werde mich noch mit der langen Dokumentation von Direwolf zu Gemüte nehmen und die .conf Files anpassen.
APRS (Automatic Packet Reporting System ) ist heutzutage ja sehr verbreitet bei den Funkamateuren. Es gibt sehr viele Anwendungsgebiete für APRS, ich habe schon einige auf meiner Seite vorgestellt. Sehr verbreitet ist das automatische senden der Positionsangaben die auf der aprs.fi Karte angezeigt werden. In meinem Funkmobil darf APRS nicht fehlen. Inzwischen gibt es neuere Geräte wie das Yaesu FTM-400, da ich jedoch schon ein FTM-400 in meinem PKW verbaut habe lag es nahe das ich wieder so ein Gerät verbauen wollte. Ich kenne die Bedienung und vor allem habe ich einen für mich passenden CP. Das verbauen an und für sich ist keine riesige Sache es muss einfach getan werden. Es ist wie bei allen Dingen im Hobby vom nur darüber reden erledigt sich nichts. Machen muss man es!
Natürlich kann das FTM-400 auch andere Funktionen als APRS ;)… ich bin meist auf 145.500 QRV und der Scanner läuft über die vielen Repeater die ich im CP hinterlegt habe.
Im Bastel- und Lagerkeller lag noch eine Dachrinnenklemme und einige 2m 70cm Antennen. Die Dachrinnenklemme passt auch perfekt an die Motorhaube und wird da zur Motorhaubenklemme. Ach ja, die Sendeeinheit und das Mikrofon habe ich links neben dem Fahrersitz verbaut.
Bei meinem Fahrzeug hatte ich Glück das ich das Antennenkabel sehr einfach verlegen konnte. Das Absetz Display habe ich neben den Induktionshandylader geschraubt. Für mich passt es da bestens, zentral im Fahrerhaus positioniert.
Ab sofort sehr Ihr meine kleinen Reisen mit dem Call HB9HJI-9 und dem Bus als Icon, im PKW verwende ich auch HB9HJI-9 aber das Icon ist ein PKW.
Ich wollte schon mal einen APRS iGate oder etwas ähnliches testen, die Hardware die man braucht kostet aber für ein paar Tests und Spielereinen zu viel. Da bietet sich an das ganze mit Software zu lösen. Ich will hier anmerken bei diesem Test habe ich nichts selbst erfunden sondern alles beim Arthur Konze in einem Youtube Video abgeschaut. Ich verlinke das Video zum Kanal Funkwelle am Ende dieses Beitrages. Besten Dank an Arthur, ein sehr gutes Video!
Ich gehe hier auch nicht auf Details ein, mein Bericht ist keine abschliessende Anleitung . Wer mehr wissen will, soll sich das Video von Arthur anschauen, besser kann man es nicht veranschaulichen. Er beschreibt alle Einstellungen die für einen ersten Betrieb nötig sind sehr genau.
Wir benötigen zwei Programme um alles in Betrieb zu nehmen, einmal den Direwolf und einmal PinPoint APRS.
Die beiden Programme aus dem Zip des Direwolf müssen installiert werden, es benötigt keinerlei weitere Einstellungen. Die Konfiguration wird in der direwolf. conf durchgeführt. Die wenigen Stellen die angepasst werden müssen sind in wenigen Minuten gefunden und entsprechend konfiguriert.
Das Programm Pinpoint kann direkt aus dem entpackten Verzeichnis gestartet werden, die benötigten Einstellungen sind schnell durchgeführt. Wichtig ist das Programm nach Änderungen neu zu starten damit diese Aktiv sind.
Ich habe meinen Icom IC-705 per USB mit meinem Notebook verbunden. Sofort nach Start der beiden Programme werden die ersten Stationen Empfangen und auf der Karte angezeigt. Hier die rudimentäre Ansicht von Direwolf der als TNC fungiert.
Nach dem Starten des Programms Pinpoint sieht man auch gleich alles auf einer Karte. Die Software bietet sehr viele Möglichkeiten , am besten einfach ausprobieren:
Natürlich freute es einem sehr wenn man die ersten Stationen auf der APRS.fi Karte sieht deren APRS Signal von unserer Station empfangen und in das APRS Netzwerk geleitet wurden.
Da das Setup an meiner einzigen 2m 70cm Antenne hängt, müsste ich mir eine zweite Antenne auf das Dach schrauben. Es ist eine Überlegung wert.
Diese Video dient als Anleitung um APRS mit Icom Software TNC Direwolf + PinPoint APRS in Betrieb zu nehmen.
Ich habe 3 Wochen Urlaub mit dem Wohnmobil geplant, unbedingt wollte ich dabei APRS Signale senden. Dazu habe ich mir vor kurzem ein FTM-400xde besorgt das ich nun ins Wohnmobil eingebaut habe. Das grössere Problem das gelöst werden musste war die Antenne. Da das Wohnmobil bereits 3,30m Höhe hat und das Dach aus GFK gebaut ist, habe ich lange überlegt wie ich das lösen kann. Ich habe mich nun für eine einfache Variante entschieden, ich habe die Antenne an die Motorhabe geklemmt.
Da die Motorhaube aus Fiberglas ist macht ich mir etwas Sorgen über die fehlende Masse… eine SWR Messung zeigte max. 1:1.6 an. Nicht optimal aber auch nicht bedenklich und ich entschloss mich die Installation so zu lassen.
Somit bin ich nun auf dem APRS mit HB3XUC-9 zu finden wenn ich mit dem Wohnmobil unterwegs bin.
Ich hatte vor einiger Zeit bereits einige Infos zu APRS und dem FT-3DE veröffentlicht, heute bin ich über ein neues Video vom Arthur auf seinem YouToube Kanal Funkwelle gestolpert. Das Video ist wie alle weiteren von Arthur Konze ausführlich und umfangreich…
Gestern war für mich wieder einmal Zeit mit dem PKW auf die Hügel zu fahren um den Empfangs und Senderadius massiv zu vergrössern. Gestern hatte ich mein Sirio P-5000 LED PL für das 10 und 11. auf dem Dach. Zusätzlich dabei war eine Diamond MR-77 für das 70cm und 2m Band.
Die Sirio Performer 5000 ist meine aktuell Lieblingsantenne folgende Daten zur Antenne:
Frequenzbereiche RX und TX
27-30 MHz abstimmbar
Kanäle
ca. 200 Kanäle
max. Sendeleistungen
ca. 600 Watt
Gewinn laut Hersteller
Lambda
1/4
Anschluss
PL
Länge des Strahlers
197cm
System
CB-Mobilantenne
Meine erste Fahrt ging in Richtung Wallfahrt Kirche St. Iddaburg, die Iddaburg (966 m) ist mit seiner einzigartigen Aussicht auf den Bodensee (bei klarem Wetter) und auf die Alpengipfel ein Aussichtsort der besonderen Art im Toggenburg. Die Reichweite ab der Iddaburg ist enorm, ich hatte schon QSO’s weit in den deutschen Raum bis Stuttgart, ins Allgäu oder in Richtung berner Alpen.
Nach einigen tollen QSO’s ist meine Fahrt an meinen Lieblingsplatz dem Grillplatz Sädelegg angelangt. Die ganze Tour kann auf aprs.fi mitverfolgt werden.
Ich habe im Netz Infos gesucht über die verschiedenen Möglichkeiten APRS zu nutzen. Jeder kennt die Funkgeräte die diesen Dienst unterstützen. Dabei bin ich auf interessantes APP für mein Android Handy gestossen. Das APRSdroid APP nutzt die GPS Funktionen des Handys um den Standort zu bestimmen und sendet diese Informationen über tcp/ip ins APRS Netz.
Um das APP nutzen zu können benötigt man einen Schlüssel, diesen bestellt man über die Funktion im APP. Da der Entwickler des APP’s die Rufzeichen manuell prüft kann es eine Weile dauern bis man den benötigten Schlüssel erhält. Ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben als nach ca. 2 Monaten der Schlüssel per Mail eingetroffen ist. Das warten hat sich in jedem Fall gelohnt, das APP funktioniert perfekt.
Viele zusätzliche Infos sind im APP ersichtlich, es kann der HUB angezeigt werden. Integriert ist auch gleich die APRS Karte, alles was man benötigt.
Heute habe ich mich mit den Einstellungen für APRS im Yaesu FT3De befasst. Dabei will nur auf die wichtigsten Einstellungen im FT3De eingehen, alle Funktionen sind im zusätzlichen Manual genau beschrieben. Ausserdem gibt es im Netz fundierte Tipps gerade welche Path Einstellungen gemacht werden sollen. Ich liste Euch am Ende ein paar sehr hilfreiche Links auf.
Doch was ist APRS überhaupt? APRS steht für „Automatic Packet Reporting System“ und ist zweifellos eine sehr interessante Betriebsart, da sie mit modernen Geräten ohne grossen Aufwand zu realisieren und somit für sehr viele Funkamateure einfach zugänglich ist. Mit APRS können Daten verschiedener Art (Positionsdaten, Wetterdaten, kurze Textmitteilungen, Telemetrie) per Funk übertragen werden.
Bei uns wird dafür die Frequenz 144.800 MHz benutzt und die Daten mit einer Bitrate von 1200 Bit/s ausgesendet.
Damit ich bequem aus meinem Shack testen konnte, ist das Gerät an meiner X-200 Aussenantenne angeschlossen.
Wer nach Anleitung vorgeht und die wichtigsten Punkte wie Rufzeichen hinterlegen, Modem Speed usw. speichert, hat die APRS Funktion in ca. 30 Minuten konfiguriert. Die Einstellungen sollten nach eigenen Bedürfnissen angepasst werden. In meiner Konfigurationen sind die für mich nervenden Beep’s alle off. Auch die meisten PopUp Meldungen sind bei mir aus.
Nachdem die erste Aussendung durch ist, erscheint das gewählte Symbol auf der aprs.fi Karte (bei mir das Typ der rumrennt) HB3XUC-7. Weiter oben HB3XUC-N ist mein DMR/C4FM/Wires X/DMR+ Hotspot ersichtlich, dieser senden auch ins APRS Netz.
Interessant ist auch zu sehen welche Station die gesendeten Signale empfangen hat.
Viele weitere Informationen sind in den Details ersichtlich.