Die letzten drei Suchfahrten waren ein riesiger Erfolg, laufend nehmen neue Stationen an dem Anlass teil. Dieses mal hatten wir auch den Grill angemacht damit auch ein geselliges zusammensein nicht zu kurz kommt.

Was ist den eigentlich eine Fuchsjagt?

Ja richtig gelesen! Aber es wird kein Tier gejagt, sondern ein Funksignal.

Also ist die korrekte Bezeichnung “mobile Funksignalsuche “.

Was ist das?

Bei einer solchen Fuchsjagd gilt es einen Sender, der als Fuchs bezeichnet wird, mit Hilfe der Funkpeilung zu suchen. Wer als erster besagten Sender findet, hat die Fuchsjagd gewonnen. Als Sender werden kleine Sender mit Rundstrahlantenne verwendet, die im CB- oder Amateurfunk-Band betrieben werden. Als neue Bezeichnung hat sich im AFU Bereich “Amateur Radio Direction Finding (kurz: ARDF)” durchgesetzt.

Die einen nennen es Fuchsjagd, die anderen Funksignalsuchfahrt. Es ist ein und das selbe.

Was brauche ich?

Der individuelle Aufwand ist höchst unterschiedlich und vor allem Übungssache.

Eine gute Gelände-Karte, ein Kompass und nach Möglichkeit eine Richtantenne an einem Empfänger mit Signalabschwächer sowie empfindlichem gut ablesbarem S-Meter gehört sozusagen zur Grundausstatung .

Zur mobilen(!) Signalpeilung gibt es 2 Methoden:

1. Peilung auf maximales Signal.

2. Peilung auf minimals Signal.

Letztere Methode ist auf Kurzwelle mit geringen Mitteln häufig genauer da das Signalminimum ausgeprägter ist.

Je nach verwendeter Richtantenne ist der Fuchs dann genau in Richtung Minimum oder im 90°-Winkel zum gepeilten Minimum zu suchen.

Dazu musss man eben seine Ausrüstung genau kennen und wissen wie die verwendete Antenne funktioniert.

Aber auch mit einer Mobilantenne die richtig auf dem Autodach positioniert ist, lässt sich die Peilrichtung feststellen!