Aktuell diskutieren viele OM’s über die Ideale Pota Logging Software. Wie allgemein bekannt ist, gibt es seit bald 2 Jahren keinen Support mehr für die schlanke Version von https://hamrs.app/ . Da aktuelle alle Parks auf das ISO Format umgestellt werden, hat HAMRS beim automatischen abrufen der Parks ein Problem. An der Stelle sei gesagt, die Software funktioniert weiterhin einwandfrei für eine Aktivierung.
Welche Alternativen gibt es den sonst noch? Es kann jedes Logprogramm aus dem ein adif exportiert werden kann benutz werden. Ich habe das an einem Beispiel aus RumLog Go hier gemacht. Dazu habe ich ein paar Logeinträge in RumLog markiert und als adif exportiert. Sobald ich dieses adif auf der pota.app Seite zum hochladen auswähle wird dieses geprüft. Das GUI meldet das benötigte Informationen wie Parkreferenz usw. fehlen. Diese können ganz einfach eingetragen werden und das Log anschliessend wie gewohnt hochgeladen werden.
This file is in the public domain because it comes from the Manual on Uniform Traffic Control Devices, sign number W8-15P, which states specifically on page I-1 that: Any traffic control device design or application provision contained in this Manual shall be considered to be in the public domain. Traffic control devices contained in this Manual shall not be protected by a patent, trademark, or copyright, except for the Interstate Shield and any other items owned by FHWA.
Nach einigem warten, ist der RTL-SDR.com Stick endlich bei mir im Briefkasten eingetroffen. Somit habe ich jetzt alle Komponenten zusammen um meinen APRS iGate auf dem Raspberry Pi 4B zu installieren. Aus dem schnellen, ich nehme eine tolle Anleitung aus dem Internet und installiere die benötigte Software, wurden ein paar Stunden des installieren und probieren auf der Bastelkiste Raspberry Pi. Nach einigen genervten Versuchen pymultimonaprs zu installieren habe ich mich entschlossen Direwolf zu verwenden. Für mich eine gute Entscheidung… danach ging es ruckzuck endlich alles fertig zu konfigurieren. Ich habe versucht mir alles zu merken und eine aktuelle Version als Installationsanleitung zu erstellen da die im Internet verfügbaren alle ein paar wenige Korrekturen benötigen.
Installation
Raspberry Pi updaten
sudo apt-get update
sudo apt-get upgrade
Standard RTL-Treiber deinstallieren
Als erstes muss man die standard RTL-Treiber des Raspberry deinstallieren. Das ist notwendig damit man RTL-SDR Stick auf der gewollten 144.800 MHz nutzen kann . Dazu muss man die Datei /etc/modprobe.d/raspi-blacklist.conf anpassen damit die Standard-Treiber nicht geladen werden.
Die Datei /etc/modprobe.d/raspi-blacklist.conf wird nun mit
cd ~
cd /etc
cd modprobe.d
sudo nano raspi-blacklist.conf
aufgerufen und die notwendigen Zeilen eingetragen.
Die ersten Signale werden empfangen und dekodiert, man kann dies in der Shell mitverfolgen. Nach wenigen Sekunden ist unser Gateway auf der Seite aprs.fi zu sehen.
Das Projekt ist noch nicht ganz zu Ende ;)… ich werde mich noch mit der langen Dokumentation von Direwolf zu Gemüte nehmen und die .conf Files anpassen.
Es gibt viele Wohnmobil Stellplätze die sich in den Parks befinden. Das macht die Planung bei dem unsicheren Wetter, das im Moment vorherrscht einfacher. Gerade der erste Tag am Federsee war eher kalt, grau und regnerisch. Da sich der Stellplatz unmittelbar am See befindet, konnte ich den Park bequem aus dem warmen Wohnmobil aktivieren.
Es gab dann auch noch einen schöneren Tag an dem die Sonne schien und wir die wunderbare Landschaft geniessen konnten. Wie z.Bsp. dieser Traumplatz an dem es auch genügend Platz für Antennen gibt.
Bei allen Aktivierungen habe ich den bewährten IC-705 eingesetzt. Antennen und Zubehör war bei jeder Aktivierung etwas anders gewählt. Ich habe bei allen drei Aktivierungen mit einer anderen Leistung gearbeitet. Einmal mit 10 dann mit 50 bei der letzten mit 100 Watt. Erstaunlich das die DX Verbindungen nach Canada und USA mit 10 Watt ins Logbuch gearbeitet wurde. Bei der letzten Aktivierung mit 100 Watt konnte ich keine DX Verbindungen arbeiten da die Bandbedingungen nicht optimal waren. Zusammengefasst… Leistung ist nebensächlich, Bandbedingungen müssen passen, QRP reicht es ist nun endgültig bewiesen. HI
Natürlich war der Chefhund Shiva mit dabei und bewachte in jeder Minute das Material sei es wie auf dem Bild beim Einkaufen oder bei den grossen Pileups HI.
Lifepo4 für Funkamateure: Vorteile und Einsatzmöglichkeiten
Inzwischen habe ich Lifepo4 Akkus in allen Kapazitätsgrössen angeschafft, schon lange sind die Zeiten vorbei als ich die schweren Blei Batterien geschleppt habe. Da ich bei den QRP POTA Aktivierungen sehr wenig Kapazität benötige, habe ich mir nochmals zwei “kleinere” Akkus angeschafft. Bewusst aber in einer Grösse in der ich kurzzeitig auch etwas mehr Kapazität zur Verfügung habe. Genau so wichtig oder sogar wichtiger wie die Zellen ist ein gutes BMS. Das BMS ist das A und O eines Lifepos, unverständlich für mich wer Lifepo Zellen ohne BMS verwendet und so alle Vorteile des tollen Akkus nicht zu Verfügung hat. Um den Akku auf seine Kapazität zu prüfen verwende ich SkyRC.
Hier die Vorteile und Einsatzmöglichkeiten
Lifepo4-Akkus (Lithium-Eisenphosphat) werden im Amateurfunk zunehmend beliebter als Alternative zu Blei-Akkus. Sie bieten mehrere Vorteile:
Höhere Energiedichte: Lifepo4-Akkus speichern mehr Energie pro Volumeneinheit als Blei-Akkus. Das bedeutet, dass sie bei gleicher Größe und Gewicht eine längere Betriebsdauer ermöglichen.
Längere Lebensdauer: Lifepo4-Akkus haben eine deutlich längere Lebensdauer als Blei-Akkus. Sie können bis zu 2000-3000 Mal geladen und entladen werden, während Blei-Akkus nur etwa 500 Ladezyklen erreichen.
Geringere Selbstentladung: Lifepo4-Akkus entladen sich selbst deutlich weniger als Blei-Akkus. Das bedeutet, dass sie auch bei längerer Lagerung noch über ausreichend Energie verfügen.
Höhere Sicherheit: Lifepo4-Akkus sind deutlich sicherer als Blei-Akkus. Sie sind nicht brennbar und explodieren nicht bei Überladung.
Weitere Vorteile:
Konstante Spannung: Lifepo4-Akkus liefern eine konstante Spannung während des gesamten Entladevorgangs. Dies ist wichtig für Funkgeräte, die empfindlich auf Spannungsschwankungen reagieren.
Geringes Gewicht: Lifepo4-Akkus sind deutlich leichter als Blei-Akkus. Dies ist ein Vorteil für den portablen Einsatz.
Wartungsfrei: Lifepo4-Akkus sind wartungsfrei. Es muss kein Wasser nachgefüllt werden.
Einsatzmöglichkeiten:
Lifepo4-Akkus können für verschiedene Anwendungen im Amateurfunk verwendet werden, z. B.:
Als Stromversorgung für Funkgeräte: Lifepo4-Akkus können Funkgeräte aller Leistungsklassen versorgen.
Als Notstromversorgung: Lifepo4-Akkus können als Notstromversorgung für Funkgeräte verwendet werden, z. B. bei Stromausfällen.
Für portablen Einsatz: Lifepo4-Akkus sind ideal für den portablen Einsatz, da sie leicht und kompakt sind.
Nachteile:
Lifepo4-Akkus sind etwas teurer als Blei-Akkus. Sie benötigen außerdem ein spezielles Ladegerät.
Fazit:
Lifepo4-Akkus bieten mehrere Vorteile gegenüber Blei-Akkus. Sie sind ideal für den Amateurfunk, da sie eine lange Lebensdauer, eine hohe Energiedichte und eine konstante Spannung bieten.
Wer noch mehr über die Kapazitäten erfahren will, dem empfehle ich das Video von Arthur. Er erklärt sehr gut welche Kapazitätsgrosse für welchen Einsatz benötigt wird.
Der Helvetia-Contest (H26) ist bei uns im HB9AF meist der 1. Contest im Jahr bei dem wir uns mit den Wohnmobilen treffen und ein paar Antennen aufstellen. Wichtig immer ist der Grill und die Gemütlichkeit und natürlich nebenher am Contest zu funken.
Dieses Jahr hat uns einiges bewegt etwas mehr Arbeit zu investieren und in der Klasse HI Power teilzunehmen. Eingeplant sind 3 Antennen um alle Bänder von 10-160m abzudecken. Die alte aber bewährte Expert 1.3K wird uns die 1000 Watt liefern. Dabei sind auch unsere Bandpassfilter damit wir Störsignale unterdrücken können. Wir freuen uns dieses Jahr besonders auf den H26 an dem wir unsere neuen Antennen testen wollen. Unser Stammplatz ist uns bereits gesichert, das Material steht bereit… wir hoffen nun nur noch auf gutes Wetter und gute Bandbedingungen.
Heute bin ich in früh los um das schöne Wetter zu nutzen, der Park CH-0044 Oberweiher Nature Reserve fehlte mir noch. Der Park an und für sich ist jetzt nicht gerade der Burner… ein kleiner Teich aber ausgewiesen als Naturschutzgebiet. Die Bandbedingungen sind fast täglich top im Moment, so hatte ich auch 20m in wenigen Minuten einige Stationen im LOG. Da ich es heute nicht eilig hatte, habe ich noch etwas auf 15m und 40m gerufen.
Mein Setup für die schnellen Aktivierungen ist schon fast legendär dazu verwende ich das Headset BM-17DUAL-IC das einen top Job macht. Gut über die gelbe Farbe lässt sich diskutieren, aber es wird gut zum bestellten PotaFlex 7 passen.
Vor einigen Wochen hatte ich einen APRS Gateway auf einem Windows Rechner installiert und mein IC-705 als Empfänger angehängt. Ein tolles kleines Projekt das auch sehr gut funktionierte. Damals entstand die Idee einen APRS Gateway dauerhaft zu installieren. Nach einigen Recherchen habe ich mich entschlossen die Anwendung auf einem Raspberry Pi in Betrieb zu nehmen. Es bietet sich an die Lösung mit dem RTL Stick und pymultimonaprs umzusetzen. Man findet dazu diverse gute Anleitungen im Internet. Hier nur zwei der vielen Links:
Da ich erst noch den RTL SDR Stick bestellen musste um den APRS Gateway umzusetzen, lag der beschaffte Raspberry Pi gelangweilt auf dem Tisch. Warum in der Wartezeit bis zur Lieferung des Sticks nicht ein paar andere Hamradio Anwendungen darauf installieren und testen?
Für einen kleinen ersten Test eignet sich die bekannte HamClock bestens. Über den Sinn und Unsinn der HamClock habe ich vieles gelesen, so oder so sieht die Anwendung im Shack gut aus.
Irgendwie finde ich es noch cool die HamClock im Shack zu haben und habe mir einen kleinen 10″ IPS Display bestellt. So kann ich den Raspberry Pi für den APRS Gateway nutzen und habe zusätzlich die HamClock im Shack.
Ich bin etwas in das Raspberry Fieber geraten, es gibt ja noch viele andere HamRadio Anwendungen die sich darauf betreiben lassen…. Fortsetzung garantiert.
Das heutige frühlingshafte Wetter hat förmlich eingeladen eine Aktivierung durchzuführen. Da auch der Hund noch eine Runde laufen wollte, habe ich den Park CH-0135 Imenberg Natural Monument gewählt. In 30 Minuten erreichbar, der Wanderparkplatz lädt ein zu verweilen und der Hund kam auch nicht zu kurz. Mit dabei das ultimative POTA Gerät IC-705
ACHTUNG!!! Die POTA Parks in HB beginnen jetzt nicht mehr mit HB sondern mit CH!
Die Nummern sind gleich geblieben. Grund ist ein weltweites Update der POTA Datenbank und die Anpassung an ISO Standards. Das selbe passiert gerade überall auf der Welt in DL haben die Parks jetzt DE Referenznummern. Warum die POTA Admins nicht bei den Funkern gängigen ITU-Präfix geblieben sind entzieht sich meinem Wissen. HB ist ein gängiger Standard bei dem Hamradio Operatoren wie auch bei vielen anderen wie beim Luftverkehr und und… Ich für meinen Teil habe etwas Unmut gespürt als ich von der Umstellung erfahren habe.
Aber man sollte sich nicht all zu lange Gedanken darüber machen, es handelt sich im Parks on the Air Programm ja nur um die Parknummern… alles andere bleibt wie es ist. Ich erlaube mir hier dem Martin HB9HDI seinen Kommentar im POTA Schweiz Chat zu zitieren: