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POTA Aktivierung DA-0005

Dieses Wochenende war ich mit dem Wohnmobil unterwegs, natürlich habe ich den Stellplatz sp gewählt das dieser in einem POTA Park lag. Eine Stunden von meinem Wohnort entfernt liegt DA-0005 Obere Donau Nature Park. Ein schöner Park an der Donau jedoch umgeben von Hügeln. Aber für eine Aktivierung reicht es immer ;)… So eine Aktivierung aus dem gemütlichen und geheizten Wohnmobil hat wirklich noch etwas gemütliches, sobald das Wetter schöner ist lädt es eher ein draussen zu sitzten.

POTA Aktivierung DA-0005

Setup:

  • IC-705
  • Notebook mit HAMRS
  • EndFed 20m
  • MAT 180H
  • Leistung QRP 10 Watt
POTA Aktivierung DA-0005

Bei uns im HB9AF Verein diskutieren wir schon länger über das benützen von VOX (Voice Operated eXchange), einige machen im Shack Betrieb mit VOX. Ich habe heute bei der Aktivierung VOX des IC-705 benutzt, alle benötigten Parameter wie Delay und Empfindlichkeit lassen sich einstellen. Ab sofort werde ich VOX immer benützen, beide Hände frei, kein Problem mit Umgebungsgeräuschen der IC-705 konnte so eingestellt werden das er nur beim sprechen auf Sendung geht. Eine top Sache….

POTA Aktivierung DA-0005

Icom 705 USB-C/SEND Board Installation

Heute durfte ich mit Freude mein USB-C Board für den Icom IC-705 entgegen nehmen. Bekanntlich hat ICOM beim IC-705 ja einen Micro USB Anschluss verbaut, warum auch immer wird ungeklärt bleiben. Ein findiger OM aus den USA der in seinem Shop Apple Produkte repariert hat ein neues Board mit einem USB-C Anschluss entworfen und vertreibt das im Internet. Ich habe das Board vor ein paar Wochen als Preorder bestellt, heute ist es gut verpackt angekommen.

Icom 705 USB-C/SEND Board

Natürlich habe ich es sofort eingebaut und getestet. Der Einbau ist sehr einfach und unter 10 Minuten erledigt. Ein ausführliches Installationsvideo wird vom Hersteller bereit gestellt. (ganz unten hier verlinkt)

Icom 705 USB-C/SEND Board Installation

Die Funktionen sind ja schnell getestet ;), alles einwandfrei! Top Sache!

Icom 705 USB-C/SEND Board

Urlaub Mohrweiler 3 Urlaubssetup

Inzwischen sind wir hier in Mohrweiler eingelebt, eine wundervolle Gegend um zu Wandern in der schönen Natur hier. Bisher hatte uns das Wetter etwas gesteuert, wir mussten immer den Wetterbericht im Auge behalten um nicht all zu nass zu werden. Das war auch ein Grund das ich den Aluschiebemast noch nicht im Garten aufgestellt habe, aber auch mit dem jetzigen Setup der “kurzen” EndFed 1015204080 waren bisher tolle Verbindungen möglich. Als TRX habe ich bisher den IC-705 mit dem MAT-180H und der MLA100 eingesetzt. Ich habe in der Vergangenheit bereits über dieses äusserst zuverlässige Gespann berichtet.

IC-705 mit dem MAT-180H und der MLA100

Als Stromversorgung habe ich meinen 50Ah Eremit Lifepo4 mit dabei, ein Akku der einwandfrei seinen Dienst tut. Meine Erfahrungen ob mit 18Ah oder dem 50Ah sind top, ich kann jedem Eremit empfehlen. Ich werde mir noch den 100Ah anschaffen um etwas mehr Reserve an Fieldday zu haben. Hier der Eremit an der Tankstelle:

Eremit 50Ah

Somit ist alles bereit für das kommende Wochenende, morgen startet ja der Fieldday 2023! Ein toller Anlass den man nicht verpassen sollte! Für mich dieses Jahr leider aus dem Urlaub, gerne hätte ich wieder mit dem HB9TG an dem Anlass mitgemacht. Aber man kann nicht auf allen Hochzeiten tanzen ;)…

Urlaub Mohrweiler 2

Wunderbare erste Tage in Mohrweiler, Mohrweiler ist ein Ortsteil der Ortsgemeinde Malberg im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Mein Plan den grösseren Bruder die Hyendfed 42m in die Luft zu bringen habe ich vertagt. Wir haben den Tag für eine ausgiebige Wanderung genutzt um die schöne Gegend zu erkunden.

Am späteren Nachmittag habe ich geprüft welche D-Star Relais hier in der Nähe sind, dabei bin ich auf DBØDRB in Hisel gestossen. Das steht quasi nebenan von meinem Ferien QTH.

Repeaters: 

Rufzeichen: DB0DRB
Frequenz: 438,425 MHz  -7,6 MHz
Reflektor: DCS032B
Standort: Hisel JN39EX 430m über NN

Der Repeater kann ich im Haus ohne Probleme mit dem Handfunkgerät arbeiten, aktuell ist er mit dem Reflector DCS001C verlinkt, das Modul C ist die Gruppe (Deutschland). Es ist immer wieder Betrieb auf dem Reflector, eine tolle Sache ein paar neue OM’s kennenzulernen und das bequem aus dem Wohnzimmer. Weiter habe ich den Unlink gesendet, das klappt sofort. Leider kann ich dann nicht auf DCS229C linken… ich kann noch nicht sagen warum. Ev. lässt das der Repeater einfach nicht zu? Ich werde nochmals einen Anlauf nehmen um zusehen ob ich zum schweizer Reflector XLX229 verbinden kann.

Eine tolle Sache der ICOM Geräte wäre ja auch der Terminalmodus, ich konnte den auch bereits erfolgreich mit XLX508 testen. Somit wäre die Konfiguration im IC-705 korrekt. Leider kann ich mit dem Terminalmodus aber nicht nach XLX229 verbinden. Wie ich gelesen habe muss dies der Repeater unterstützen… ich werde da mal eine Anfrage hinsenden.

CobWebb QRP Betrieb im Garten

Nachdem wir vom Urlaub im Tessin zurückgereist sind, alles verräumt ist, muss eine neue Beschäftigung her. Meine Cobwebb Antenne ist da das richtige um das wunderbare Sommerwetter dieses Wochenende auszunützen. Die nächsten Tage soll uns der Sonnenschein erhaltenbleiben und ich darf noch 4 Tage Zeitausgleich geniessen. Was liegt da näher als die Antenne für ein paar Tage aufzubauen und zu testen, am besten mit einer anderen zu vergleichen. Für den Aufbau habe ich mich für den stabilen 15m Alumast und das Stativ mit einer vernünftige Abspannung entschieden, ich will ja nicht das mir das Ding umfällt. Die kleine CobWebb unten links im Bild gehört übrigens meiner Frau das Drahtgebilde hat doch einige Ähnlichkeiten mit der CobWebb. Die CobWebb habe ich auf dem stabilen Aluschiebemast auf ca. 12m montiert. Das sollte für das tiefste Band (20m) gut ausreichen.

HB9HJI CobWebb

Ich habe mich entschlossen heute einfach mal etwas zu funken ohne Vergleiche zu ziehen da mir das Testprozedere noch nicht ganz klar ist. Warum nicht einmal etwas QRP Betrieb machen? Klar warum nicht… Man benötigt dann auch nicht so eine Materialschlacht auf dem Tisch Erste Verbindungen mit 5-10 Watt sind im Log und QRP rückt in punkto Spassfaktor nach oben. Das Erfolgserlebnis ist einiges grösser wenn man in Moskau oder Portugal mit 5 Watt gehört wird, mit Leistung geht das ja dann meistens… Sogar ein lokal QSO mit Tobi HB9HTZ konnte ich ins Log schreiben, QRP zu QRP, 705 zu 705 ;), der Tobi hat die Leistung an seinem IC-705 auf 2 Watt runtergeschraubt was völlig ausgereicht hat für das QSO.

HB9HJI IC-705 AT-100M

Für die 10 Watt benötigt der IC-7O5 eine externe Stromquelle, da die Lifepo4 im Urlaub fast leer gefunkt wurde habe ich gleich den Buddipol Power Mini2 mit dem Solarpanel wieder einmal ausgepackt um den Strom nicht kaufen zu müssen. Mit dem Ertrag von 5.5 bis 6A war ich ganz zufrieden, der 50Ah Eremit konnte durch den Tag wieder zur Hälfte geladen werden (28AH). Verbraucht habe ich nicht sehr viel, ein weiterer Vorteil von QRP Betrieb.

HB9HJI Buddipol Powermini2

Schön und gut, Antenne ist oben, Wetter passt, QRP QSOs klappen und machen Spass… Jetzt habe ich mir den halben Nachmittag Gedanken gemacht wir ich die Antenne einigermassen aussagekräftig testen kann. Welcher Testprozess bietet sich an? Ich stelle mir vor, z.Bsp. mit WSPR auf diversen Bändern zu senden. Für einen Vergleich müsste ich aber zeitgleich mit der zweiten für den Vergleich herangezogenen Antenne senden. Beide Antennen am selben Standort… das kann nicht gut gehen. Meine 2. Idee war dann das senden mit der einen Antenne auf eine Stunde zu begrenzen und dann zu wechseln aber wir wissen alle wie sich die Bedingungen in einer Stunde ändern können. Da bleibt mir wohl nichts anderes übrig als Band für Band von Antenne zu Antenne mit WSPR zu testen, am besten in mehreren Durchgängen. Schnell mal mit der einen auf 10m senden dann schnellstmöglich mit der andren, eine gute Beschäftigung für den Tag morgen

Urlaub Ticino 2 DTMF Echolink

Ab und zu will man auch mal mit den Kollegen die zu Hause sind ein QSO führen, 40m ging da ganz gut. Der weitere Plan war eigentlich auch D-Star zu brauchen. Aus irgend einem mir unbekannten Grund konnte ich den D-Star Repeater in Locarno HB9RL nicht erreichen. Locarno ist gegenüber von Magadino und müsste ohne Problem zu arbeiten sein. Wir Funkamateure sind flexibel und ein neuer Plan musste her. Der Rene HB9HJL hatte die zündende Idee Echolink zu gebrauchen (DMR hatte ich nicht dabei). EchoLink ist eine Internet-Anwendung, die von Funkamateuren genutzt wird, um vorzugsweise Relais zu vernetzen. Es handelt sich nicht um eine eigenständige Betriebsart. EchoLink wurde ursprünglich von Jonathan Taylor (K1RFD) entwickelt. 

Den HB9UHF-R ebenfalls in Locarno kann ich ohne Probleme erreichen. Aber wie war das nochmals mit den DTMF Tonfolgen um den Repeater zu verlinken?

Mit dem IC-705 kein Problem, ein kurzer Blick in das Manual verrät einem die einfachen Schritte die Nodenummer im Speicher abzulegen und zu senden.

DTMF Tonfolge IC-705

Nach ein paar zusätzlichen Tipps vom Rene den Speed noch anzupassen konnte ich komfortabel einen Link zum Repeater DB0WT-R herstellen und dem QSO stand nichts mehr im Weg. Natürlich haben wir das auch in einem weiteren QSO in die andere Richtung getestet. Eine tolle Sache die ohne grossen Aufwand schnell durchgeführt ist, man ist somit auf allen mit Echolink angebunden Repeater QRV. Viele würden nun sagen nimm doch das Echolink APP das es für das Smartphone gibt… Ja das haben wir getestet, auch das ging ohne Probleme. Ich finde es aber für einen Funkamateur schöner im Garten zu sitzen und das Funkgerät zu verwenden ;), andernfalls hätte ich den Rene auch einfach auf dem Smartphone anrufen können.

Besten Dank an Rene HB9HJL für die Unterstützung und die ausgiebigen Tests. Unten noch ein paar Bilder vom IC-705 und der DTMF Ablage obwohl die Anleitung aus dem Manual eigentlich alles zeigt.

Urlaub Ticino 1

Der Familienurlaub im schönen Süden der Schweiz war schon länger eingeplant. Da bei diesem Urlaub 3 Personen und 2 Hunde mit dürfen konnte ich das kleine Auto nicht mit meinem Funkmaterial füllen wie ich gern wollte. Ich habe mich auf das nötigste beschränkt, eine kurze 20m lange EndFed als Antenne und den IC-705 mit etwas Zubehör (MLA100 / MAT180H). Mit dabei das ID-51 für unterwegs … Nach einer kurzen Pause nach der Anreise nach Magadino in unser Ferienhaus, habe ich mich um den Aufbau der KW Antenne gekümmert. Ich musste die Antenne im steil abfallenden Gelände unterbringen. Die kurze Version der Endfed 10-80m geht eigentlich immer und überall, so war diese schnell montiert.

Die Antenne tut ihren Dienst wie so eine EndFed spurt ;), klappt ganz gut und einige erste Stationen sind schnell im Log. Highlighte sicherlich das QSO mit meinem Funker Freund HB9HJL Rene nach Schaffhausen. Rene erfreut sich neuerdings an seinem neuen IC-705. Was lag da näher als sein 705 mit einem KW QSO einzuweihen. Eigentlich nicht besonderes wenn der Rene nicht dem IC-705 zu ehren mit QRP Leistung gearbeitet hätte. 5 Watt Leistung von Schaffhausen ins Tessin, kein Problem am gestrigen Abend auf dem 40m Band. Wir konnten ein gut verständliches QSO arbeiten, vielen Dank Rene eine tolle Sache wenn 2 IC-705 miteinander reden ;)…

Kurz nach dem QSO mit Rene hat mich Markus HB9EIZ benachrichtig das er auf der Heimreise mit dem WoMo aus dem Urlaub in Cannobio eine Nacht verbringt. Sofort bin ich mit dem IC-51 auf die Terrasse und wir konnten auf dem 2m Band ein QSO quer über den See arbeiten.

Was für tolle erste 2 Tage im Urlaub…

Inzwischen habe ich den Ferienshack etwas ausgebaut und das Zubehör für den IC-705 aus der Kiste geholt. Der MLA100 macht seine 100 Watt ohne zu zicken, der MAT-180H passt die EndFed an den Bandenden noch leicht an. Ein wunderbares Setup das viel Spass und Freude macht.

Über alles gesehen ein sehr toller Start in die Urlaubswoche im Tessin, was mich sehr erstaunt ist das niedrige QRM an meinem Standort. Sehr viele Ferienhäuser mit Solarpanelen, Telefonfreileitungen usw. in unmittelbarer Nachbarschaft. Scheint alles zu passen hier bis jetzt Das bin ich nicht gewöhnt geplagt durch die SBB Linie zu Hause…. In dem Sinne bis bald

CobWebb Antenne für 14, 18, 21, 24 und 28 MHz

Heute begrüsste mich der Morgen mit tollem Sonnenschein, was liegt da näher als endlich die CobWebb Antenne zusammen zu bauen und zu testen.

Die Hauptvorteile des CobWebb gegenüber anderen 5-Band 14- bis 28-MHz-Antennen bestehen darin, dass es klein, leicht und stark (aus Glasfaser) ist, nur einen einzigen Träger benötigt, von einem einzelnen Koaxialkabel mit 50 Ohm (über einen Balun) gespeist wird. Am wichtigsten ist, dass es ein reines horizontal polarisiertes Signal mit ein begrenztes elektrisches Feld ist. Dies führt zu einer stark reduzierten Kopplung an benachbarte Leiter, so dass Verluste und Interferenzprobleme auf das absolut mögliche Minimum reduziert werden. Ein CobWebb hat einen Gewinn von ungefähr 5 dB über einem Dipol im freien Raum (aufgrund von Bodenreflexion) oder 7 dB über einem isotropen Strahler (7 dBi) und funktioniert über die gesamte Bandbreite gleich gut. 

Nach erfolgreichem Aufbau auf ca. 8m habe ich das SWR der einzelnen Bändern gemessen, da gibt es noch das eine und andere Band das etwas optimiert werden kann. Ich habe mich entschlossen die Antenne ein zweites mal an einem anderen Ort und auf 10m Höhe aufzubauen und nochmals zu messen bevor ich mich an das Abstimmen mache.

Umfasst alle 5 Bänder. Ergibt eine niedrige SWR-Resonanz in den Frequenzbändern 14, 18, 21, 24 und 28 MHz. Die SWR an den Bandenden ist hauptsächlich reaktiv, d.h. der Fusspunktwiderstand ist immer noch nahe 50 Ohm, so dass automatische und einfache ATUs diese mit geringem Verlust abgleichen können. Über 95% Strahlungseffizienz auf allen Bändern! 

-Omnidirektional Sprechen Sie mit der ganzen Welt, ohne ein Rotationssystem zu benötigen. 

-Minimale EMC-Probleme Deutlich reduzierte Interferenz sowohl beim Senden als auch beim Empfang aufgrund der reinen horizontalen Polarisation und des begrenzten elektrischen Feldes. 

-Keine Kompromiss-Leistung Halbwellendipol in voller Grösse auf jedem Band! 

-Glasfaser-Konstruktion Flexibel, keine Metallermüdungsprobleme an windigen Standorten. 

Natürlich musste ich sofort einen kleinen Test mit dem Icom IC-705 der kleinen HLA300V-BLACK Transistor-PA (300W, 160-10m) und dem LDG AT 200 pro ii durchführen.

Es gab auch ein paar erste QSO’s auf den Bändern, die erhaltenen Rapporte zeigen das die Antennen einen sehr gut Job macht. Gerne hätte ich einen längeren Test durchgeführt, leider gaben die schon am Morgen sehr schlechten Bedingungen noch mehr ab. Um die Mittagszeit waren fast keinerlei Signale mehr auszumachen. Um die neue Antenne auszuschliessen habe ich zwischendurch auf meine 42m lange EndFed umgeschalten. Schade für den ganzen Aufbau aber wenn die Bedingungen nicht passen kann man nichts machen. Ich freue mich sehr auf den nächsten Einsatz und einen intensiveren Test mit der tollen Antenne. Die CobWebb ist in wenigen Minuten Einsatzbereit und mit ihrem sehr leichten Gewicht locker durch eine Person zu montieren.

Micro PA50 50W 3,5 MHz-28,5 MHz Review

Kaum bestellt schon angekommen… die kleine Micro PA50 50W 3,5 MHz-28,5 MHz. Natürlich musste ich die neue kleine PA kurzerhand im Team mit de, AT-100M und dem IC-705 testen. Die Micro PA50 ist relativ einfach zu bedienen. Mittels verschiedener Anzahl kurzem drücken des FN Buttons schaltet man die benötigten Menüpunkte durch. Die PA ist mit wenigen Einstellungen Einsatzbereit und bringt auf allen Bändern die versprochene Ausgangsleistung von 40-50 Watt. Die Eingangsleistung musste ich von 2-3 Watt je Band leicht anpassen. Eine Schutzschaltung meldet sich mit pfeifen und abschalten der PA bei zu hohem SWR oder zu hoher Eingangsleistung zuverlässig. Mit den Massen 88x38x143 und einem Gewicht von 615 Gramm ein sehr handliches kleines Teil das aus jedem QRP Radio ein fast erwachsenes macht.

Micro PA50
Micro PA50

In meinem ersten kurzen Test konnte ich keine Probleme feststellen, die PA50 hat auf allen Bändern sauber gearbeitet. Der Lüfter springt zuverlässig an um ein überhitzen zu verhindern. Ich werde in einem nächsten längeren QSO testen, ob sie auch einen einer längeren Belastung standhält. Mein Ersteindruck: Ein tolles kleines Teil um mit einem QRP Radio etwas mehr Leistung zu haben.

WSPR Weak Signal Propagation Reporter

Eigentlich warte ich auf Wochenenden mit schönem Wetter um draussen endlich wieder einmal Antennen zu stellen und zu testen. Da es hier nochmals kühl und regnerisch geworden ist, habe ich mir etwas zum experimentieren im Shack gesucht. Schon lange wollte ich mal WSPR testen, dabei sendet man mit wenig Leistung +- 200mW ein Signal und kann danach prüfen an welcher Stelle auf der Welt man gehört wird. Der René HB9HJL hat uns sein neues Teil von www.zachtek.com präsentiert. Natürlich das optimale Teil für WSPR, kann es doch unabhängig von Transceiver und PC mit Software senden. Für ein erstes Experiment kann auch ein einfacheres Setup verwendet weden.

Weak Signal Propagation Reporter ist die Bezeichnung eines automatischen Datenübertragungsverfahrens, das sichere Übermittlung auch noch bei sehr stark gestörtem Übertragungskanal ermöglicht. Es wird vor allem im Amateurfunkdienst, aber auch teilweise kommerziell genutzt. 

So weit so gut, schön für alle die einen Transceiver besitzen bei dem die Ausgangsleitung entsprechend reduziert werden kann . Bei meinem IC-705 bin ich fündig geworden, bei diesem Gerät lässt sich die Leistung in 100mW Schritten einstellen, das sendet mit 1 Watt oder gar 5 Watt ist nicht sehr sinnvoll. Schnell war das Setup aufgebaut:

IC-705 WSPR Setup
IC-705 WSPR Setup

Als Software eignet sich WSJT-X perfekt, das Programm hat WSPR integriert mit allen benötigten Konfigurationsmöglichkeiten wie Band Hopping usw. Betreibt man WSPR an einer Multibandantenne die auf verschiedenen Bändern resonant ist, dann bietet sich die Funktion an. Dabei sendet die Software abwechselnd auf den definierten Bändern:

IC-705 WSPR Setup
IC-705 WSPR Setup

Schon nach wenigen Minuten sind die ersten Ergebnisse auf der Webseite https://www.wsprnet.org/ zu sehen und nach Band auszuwerten:

wsprnet Webseite
wsprnet Webseite

Eine tolle Sache mit vielen Anwendungsmöglichkeiten, es können Antennen verglichen oder getestet werden. Neue Standorte auf Ihre Ausbreitungsmöglichkeiten geprüft werden, die aktuellen Bedingungen der Bänder geprüft werden und und und….

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