Balun: Unsymmetrisch auf Symmetrisch
1:1 Für 50 Ω zu 50 Ω. Bei Fehlanpassung wird der Balun belastet und kann bei Ringkernen allgemein vor allen bei Ferriten in die Sättigung gehen. Die Folgen sind: Störung und der Kern kann seine Magnetische Eigenschaften ändern und bei Überlastung zerstört werden.
1:2 50 Ω auf 100 Ω für die Anpassung an die Loopantennen.
4:1 50 Ω auf 12,5 Ω für die Ankopplung an mehrelementige Beamantennen
1:6 50 Ω auf 300 Ω dies benötigt man für die Anpassung an die asymmetrischen gespeisten Dipole, in Deutschland werden sie auch „ als sogenannte Fritzel-Dipole“ benannt, richtig wäre aber „Windomantennen“.
1:6 50 Ω auf 800 Ω zu Speisung von Rhombusantennen und abgeschlossene V Antennen.
1:9 50 Ω auf 450 Ω für Kopplung symmetrische Speiseleitungen, etwa dem sogenannten „ Wireman-Feeder“.

Balun UnUn: Unsymmetrisch auf unsymmetrisch
1:9 50 Ω auf 450 Ω zu Kopplung für Beverage-Empfangsantennen und für magentische Antennenbreitbandkoppler zur Kopplung an Eindraht bzw. Langdrahtantennen.
1:16 40 Ω auf 450 Ω zu Kopplung für Beverage-Empfangsantennen und für magentische Antennenbreitbandkoppler zur Kopplung an Eindraht bzw. Langdrahtantennen. Neben den oben aufgeführten Standardtypen ist der Phantasie und Anwendungen keine Grenzen gesetzt. Meistens handelt sich um schmalbandige Lösungen für speziellen Antennentyp.